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Im Sanierungs- und Krisenfall ist es für Unternehmen notwendig, den Eintritt der Insolvenzreife mit der einhergehenden Verpflichtung zur Stellung eines Insolvenzantrags zu vermeiden. Um dies zu erreichen, ist regelmäßig eine schnelle und schlagkräftige Umsetzung eines Maßnahmenpakets erforderlich, so dass die Liquidität kontinuierlich sichergestellt werden kann.
Eine Beauftragung unserer Kanzlei erfolgt in diesen Fällen meist in Form einer Tätigkeit als CRO (Chief-Restructuring-Officer), der zusammen mit der bestehenden Geschäftsführung die Defizite analysiert und Lösungen umsetzt. Eine enge Verzahnung zwischen rechtlicher und steuerlicher Beratung ist in diesen Szenarien unerlässlich.
Eine Tätigkeit als CRO beinhaltet dabei regelmäßig die folgenden Aufgaben:
Je nach finanzieller Lage des Unternehmens ist zumeist sinnvoll, einen CRO möglichst frühzeitig einzusetzen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass kurzfristig eine Zahlungsunfähigkeit mit erforderlicher Insolvenzantragstellung eintritt, obwohl eine Sanierung des Unternehmens möglich gewesen wäre. Auch signalisiert der Einsatz eines CRO den Fortführungswillen des Unternehmens gegenüber Kreditgebern und Banken.
Unsere Kanzlei war bereits in diversen Fällen mit der Aufgabe des CRO betraut und konnte damit zur erfolgreichen Weiterführung des Unternehmens beitragen.
Dr. Marius Treml
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht
Cäcilie Meschner
Steuerberaterin